Für eine relativ kleinen Gemeinde wie Wölfersheim, mit knapp 10.000 Einwohnern, ist es sehr wichtig mit den umliegenden Kommunen zusammen zu arbeiten. Durch sogenannte „interkommunale Zusammenschlüsse“ können Arbeiten oft schneller und günstiger für die Bürgerinnen und Bürger erledigt werden. In Wölfersheim existieren bereits viele dieser Zusammenschlüsse. Als Beispiele lassen sich die gemeinsame Jugendpflege, die Sozialstation, die Zusammenarbeit im Bereich der Abwasserentsorgung und die Gemeinschaftskasse Wetterau aufzählen. Die Gemeinschaftskasse wurde vor kurzem von der Echzeller Bürgermeisterkandidatin Tatjana Lange besucht. Hier finden Sie Ihre Eindrücke von dem Besuch. Viele Spaß
Solide Finanzen brauchen eine effiziente Finanzverwaltung
„Echzell braucht solide Finanzen, um die Herausforderungen der Zukunft bewältigen zu können“, ist sich SPD-Bürgermeisterkandidatin Tatjana Lange sicher. „Natürlich hängt dies auch von externen Faktoren ab, die wir in Echzell nicht beeinflussen können. Aber mit einer vorausschauenden Finanzpolitik und einer effizienten, kompetenten Finanzverwaltung können wir in unserem Zuständigkeitsbereich schon viel erreichen.“
Zu den Kommunalfinanzen und den damit verbundenen aktuellen Aufgabenstellungen tauschte sich Tatjana Lange jüngst mit Wölfersheims Bürgermeister Eike See aus. Dieser sitzt unter anderem der Gemeinschaftskasse Wetterau (GeKaWe) vor, welche auch Aufgaben für die Gemeinde Echzell erledigt. Der Zweckverband GeKaWe übernimmt für mehrere Kommunen die zentralisierte Abwicklung der Kassengeschäfte sowie die Personalabrechnung. Hierzu wollte sich Lange ein noch genaueres Bild von den Strukturen und Prozessen machen.
„Echzell profitiert von dieser professionellen Finanzverwaltung, modernen Abrechnungssystemen und der effizienten Abwicklung von Personal- und Kassengeschäften in der GeKaWe“, so Lange. „Solche Formen der interkommunalen Zusammenarbeit sind ein wichtiger Baustein und müssen weiter ausgebaut werden, damit die Dienstleistungen der Gemeinde Echzell für die Bürgerinnen und Bürger effizient aber auch kompetent angeboten werden können.“ Bürgermeister See unterstrich die Vorteile dieser Organisationsform: „Durch die zentrale Bündelung der Aufgaben werden Verwaltungsprozesse optimiert, Ressourcen effizient genutzt und gleichzeitig eine hohe Qualität in der Finanzverwaltung sichergestellt.“
Bürgermeisterkandidatin Tatjana Lange zeigte sich beeindruckt von der professionellen Arbeit der GeKaWe und betonte, wie wichtig es ist, bestehende Strukturen regelmäßig zu überprüfen und weiterzuentwickeln. „Echzell profitiert bereits von der GeKaWe, doch es ist wichtig, die Zusammenarbeit stetig zu hinterfragen: Wo können Prozesse noch effizienter gestaltet werden? Wie können wir durch Digitalisierung und Automatisierung weitere Synergien nutzen?“ so Lange.
Ein Schwerpunkt des Gesprächs war die Frage, wie die finanzielle Handlungsfähigkeit der Kommunen trotz steigender Anforderungen erhalten werden kann. Lange ist überzeugt: „Solide Gemeindefinanzen sind das Fundament jeder zukunftsfähigen Kommunalpolitik.“ Sie möchte sich als Bürgermeisterin dafür einsetzen, dass Transparenz, digitale Verwaltungsprozesse und eine vorausschauende Finanzstrategie in Echzell weiter gestärkt werden. „Die GeKaWe zeigt, wie interkommunale Zusammenarbeit erfolgreich funktionieren kann. Solche Modelle können auch in anderen Bereichen zur Effizienzsteigerung beitragen.“
Ihr Besuch bei Bürgermeister See und die Einblicke in die Arbeit der GeKaWe haben für Lange noch einmal verdeutlicht, wie wichtig effiziente Strukturen in der Finanzverwaltung sind. Sie ist überzeugt: „Eine moderne, gut organisierte Verwaltung gibt uns die Möglichkeit, gezielt in die Zukunft von Echzell zu investieren – für eine Gemeinde, die finanziell solide aufgestellt ist und handlungsfähig bleibt.“